Allgemeine Geschäftsbedingungen

Allgemeine Geschäftsbedingungen                                 

  1. Allgemeines

Maria Liebig führt die Beratungen und Coachings gemäß dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) durch. Mit der Beauftragung gelten diese Bedingungen vom Auftraggeber (Klient) als angenommen. Weitere Vereinbarungen sind für Maria Liebig nur verbindlich vereinbart, wenn diese von ihr schriftlich bestätigt werden.

Die von Maria Liebig geschlossenen Verträge sind Dienstverträge, sofern nicht ausdrücklich anderes vereinbart wurde. Gegenstand des Vertrages ist damit die Erbringung der vereinbarten Leistungen, nicht die Herbeiführung eines bestimmten Erfolges. Insbesondere schuldet Maria Liebig nicht eine bestimmte Veränderung beim Klienten oder ein wirtschaftliches Ergebnis. Ihre Beratungen und Empfehlungen unterstützen die Entscheidungen des Klienten. Sie können seine Entscheidungen in keinem Fall ersetzen.

Maria Liebig erbringt ihre Beratungsleistungen auf der Grundlage der ihr vom Klienten oder seinen Beauftragten zur Verfügung gestellten Daten und Informationen. Diese werden von ihr auf Plausibilität überprüft. Die Gewähr für die sachliche Richtigkeit und für die Vollständigkeit der Informationen liegt beim Klienten.

  1. Angebote, Vertrag und Honorare

Die Angebote sind freibleibend. Änderungen vorbehalten. Alle Honorare verstehen sich in Euro z.Zt. ohne gesetzliche MwSt (gem. § 19 Abs. 1 UstG). Für Beratungsleistungen werden die im Beratungsvertrag festgelegten Honorare berechnet. Zusatz- bzw. Nebenkosten werden dem Klienten in angemessenem Rahmen gesondert berechnet. Reisekosten werden, sofern nicht anderweitig vereinbart, pauschal mit € 25,00 inkl. MwSt. pro Anfahrt, mindestens jedoch € 0,30 pro gefahrenem Kilometer berechnet.

Die Termine für Beratungssitzungen werden zwischen Berater und Klienten nach beiderseitiger Verfügbarkeit vereinbart. Der Klient gilt als Schuldner des Beratungshonorars.

Das Honorar ist, wenn nicht anderes vereinbart wurde, sofort nach Rechnungsstellung und ohne Abzug fällig. Eine Zurückbehaltung oder Aufrechnung des Honorars ist nur zulässig, wenn die Ansprüche des Klienten von Maria Liebig anerkannt oder rechtskräftig festgestellt sind.

  1. Terminabsage / Ausfallvergütung

Vereinbarte Termine sind grundsätzlich verbindlich. Zeit und Ort der Beratungen werden von den Beratungsparteien einvernehmlich vereinbart. Der Klient verpflichtet sich alle vereinbarten Sitzungen pünktlich wahrzunehmen.

Terminabsagen oder Terminverschiebung der Beratungssitzungen sollten die Ausnahme bleiben, sind jedoch in gegenseitiger Absprache kostenfrei möglich.

Sollte für eine kurzfristig abgesagte Beratungssitzung ein Raum gebucht worden sein, übernimmt der Klient gegebenenfalls anfallende Stornierungskosten bzw. die Raumkosten sofern eine Stornierung des Raumes nicht mehr möglich ist.

 

  1. Höhere Gewalt und andere Leistungshindernisse

Maria Liebig und der Klient sind berechtigt, die vereinbarten Beratungstermine bei höherer Gewalt zu verschieben. Hierunter fallen auch Leistungshindernisse, die aufgrund von Krankheit, Unfall oder ähnlichem entstanden sind.

In diesem Fall wird Maria Liebig den Klienten schnellstmöglich verständigen und einen Ersatztermin anbieten.

 

  1. Urheberrecht, Copyright

Alle an den Klienten ausgehändigten Unterlagen sind, soweit nicht anders vereinbart, in der vereinbarten Vergütung enthalten. Die Unterlagen sind zum persönlichen Gebrauch des Klienten bestimmt.

Das Urheberrecht an den Beratungskonzepten und -unterlagen gehört allein Maria Liebig. Dem Klienten ist es nicht gestattet, die Unterlagen ohne schriftliche Zustimmung von Maria Liebig ganz oder auszugsweise zu reproduzieren, zu vervielfältigen und/oder Dritten zugänglich zu machen. Eine Veröffentlichung, auch auszugsweise, ist untersagt, sofern keine schriftliche Einverständniserklärung von Maria Liebig vorliegt.

  1. Versicherungsschutz

Der Klient trägt selbst die volle Verantwortung für sich und seine Handlungen innerhalb und außerhalb der Beratungssitzungen. Er kommt für eventuell verursachte Schäden selbst auf.

  1. Haftung

Die Informationen und Ratschläge im Rahmen der Beratung werden von Maria Liebig sorgfältig erwogen und geprüft. Bei der Tätigkeit von Maria Liebig handelt es sich um eine reine Dienstleistungstätigkeit.

Ein Erfolg ist nicht geschuldet. Jegliche Haftung wird ausgeschlossen.

Der Versand bzw. die elektronische Übertragung jeglicher Daten (Email) erfolgt auf Gefahr des Klienten.

8. Vertraulichkeit

Alle Informationen werden von Maria Liebig vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Sie dienen lediglich dem vereinbarten Beratungsverhältnis. Die Informationsweitergabe an Dritte bedarf der schriftlichen Zustimmung des Klienten.

Maria Liebig verpflichtet sich, über alle im Rahmen der Tätigkeit bekannt gewordenen privaten und / oder geschäftlichen Angelegenheiten des Klienten auch nach der Beendigung des Vertrages Stillschweigen gegenüber Dritten zu bewahren. Darüber hinaus verpflichtet sich Maria Liebig, die zum Zwecke der Beratertätigkeit überlassenen Unterlagen sorgfältig zu verwahren und gegen Einsichtnahme Dritter zu schützen.

Bezüglich der Rechte des Klienten/Verbrauchers nach der Europäischen Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) und dem Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) wird auf die gesonderten Datenschutzhinweise verwiesen.

 

9. Verantwortung des Klienten

a) Unterlagen

Der Klient trägt die Verantwortung dafür, alle relevanten Daten und Informationen zur Verfügung zu stellen, die für die Beurteilung seines Anliegens und die Beratung zur Problemlösung relevant sind.

b) Eigenverantwortung

Die Beratung beruht auf Kooperation und gegenseitigem Vertrauen. Maria Liebig macht in diesem Zusammenhang darauf aufmerksam, dass die Beratung ein freier, aktiver und selbstverantwortlicher Prozess ist und ein bestimmter Erfolg, vor allem in der Gestaltung zwischenmenschlicher Beziehungen, nicht versprochen werden kann. Maria Liebig steht dem Klienten als Prozessbegleiter und als Unterstützung bei eigenen Entscheidungen und Veränderungen zur Seite. Die eigentliche Veränderungsarbeit wird vom Klienten geleistet.

Im Rahmen der Beratung können sich neue Sichtweisen auf relevante Beziehung im Leben des Klienten eröffnen. Der Klient kann diese annehmen und mit Möglichkeiten eines neuen Kontaktverhaltens experimentieren. Die Umgebung des Klienten kann dadurch in einen Lern- bzw. Veränderungsprozess geraten. Das Ergebnis solcher Prozesse kann nicht verlässlich vorhergesagt werden. Maria Liebig wird, soweit für sie ersichtlich, auf die Möglichkeit positiver oder negativer Auswirkungen hinweisen. Die Verantwortung für sein Handeln liegt jederzeit beim Klienten.

Der Klient ist für seine physische und psychische Gesundheit sowohl während der Sitzung als auch in der Phase zwischen den Terminen in vollem Umfang selbst verantwortlich. Sämtliche Maßnahmen, die der Klient aufgrund der Beratung durchführt, liegen in seinem eigenen Verantwortungsbereich.

Der Klient trägt selbst die volle Verantwortung für sich und seine Handlungen innerhalb und außerhalb der Beratungssitzungen.

10.a. Abgrenzung zu Therapie oder sonstigen Heilbehandlungen

Die Beratung / das Coaching von Maria Liebig ist keine Psychotherapie oder Heilbehandlung und soll diese nicht ersetzen. Die Beratung setzt eine normale psychische und physische Gesundheit und Belastbarkeit voraus. Bei Beschwerden mit Krankheitswert ist der Klient aufgefordert, sich in ärztliche Behandlung zu begeben.

10.b. Abgrenzung zu Rechts- und Steuerberatung

Die angebotene Beratung ist weder eine Rechtsberatung noch Steuerberatung und soll weder die eine noch die andere ersetzen. Zur Klärung von rechtlichen und steuerlichen Fragestellungen ist der Klient angehalten, sich zur Klärung offener Fragen durch einen Anwalt oder Steuerberater beraten zu lassen.

  1. Schlussbestimmung

Sollten einzelne Bestimmungen des Vertrages mit dem Klienten inklusive dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen ganz oder teilweise unwirksam sein oder werden, so wird dadurch die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen nicht berührt. Anstelle der unwirksamen Bestimmung oder zur Ausfüllung eventueller Lücken soll eine angemessene Regelung gelten, die, soweit rechtlich möglich, dem am nächsten kommt, was die Vertragspartner nach dem Sinn des Vertrages gewollt haben.

  1. Erfüllungsort und Gerichtsstand

Erfüllungsort ist Eschwege, Hessen. Gerichtsstand ist das zuständige Amtsgericht Eschwege. Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland.

Wanfried, den 15.07.2022