Aktuelle Zeitqualität und Aufstiegssymptome im September / Oktober 2025

Phoenix aus der Asche

Die aktuelle Zeitqualität im September ist geprägt durch eine starke Neubeginns-Energie in der Qualität von „Phoenix aus der Asche“. Planetenkonstellationen und astrologische Zusammenhänge spiegeln dies wieder. Stirb- und Werde-Prozesse: Altes stirbt, damit Neues geboren werden kann. Ego-Identifikationen aus dem Schmerzkörper, alte Konditionierungen und Überzeugungen sowie entstandene Schutzprogramme brechen weg, damit du noch mehr in Wahrhaftigkeit und Ganzheit findest. Das kann sich auch so ausdrücken, wie bei einer Klientin, die nun endlich von ihren lebenslangen Angstzuständen erlöst wurde. Bei vielen findet derzeit tatsächlich noch einmal ein krasses Aufwachen und Bewusstwerden auf neuer Ebene statt. Jahrelange oder jahrzehntelange Beeinträchtigungen können sich jetzt blitzartig auflösen.

Jetzt beginnen auch die Finsternisse mit der Mondfinsternis zum Vollmond am 07.09.25 gefolgt von der Sonnenfinsternis zum Neumond am 21. September 2025.

Wenn sich die Sonne verdunkelt, treten unsere Schatten in besonderem Maße hervor und wir sind einmal mehr aufgefordert, achtsam hinzuschauen und hinzuspüren, was in uns noch ans Licht kommen möchte. Spiegel hierfür können äußere Situationen und Begebenheiten sein (Trigger) sowie deine Emotionen und körperlichen Empfindungen.

Aktuelle Aufstiegssymptome 

Die Energien sind intensiv und herausfordernd und bringen entsprechende Aufstiegssymptome mit sich. Wundere dich also nicht, wenn du dich erschöpft fühlst, schwindelig oder zeitweise vielleicht wie desorientiert und leer. Vielleicht kommen auch bei dir noch einmal alte physische Symptome verstärkt hervor, die du schon überwunden glaubtest. Zur Zeit melden sich bei vielen wieder die Zähne und die Gelenke, Hüfte, Beine, Knie, die viel getragen haben und auch für das Voranschreiten stehen.

Kundalini-Energie

Zur Zeit habe ich wieder vermehrt KlientINNen, die diesen Weg, diese Bereinigungsprozesse auf Körperebene mit der Kundalini-Energie erleben: starke energetische Ströme im Körper, die dort, wo noch Blockaden und Verengungen im System sitzen, Schmerzen und Symptome hervorrufen kann oder auch in glückselige Zustände und Einheitserfahrungen führen kann.

Übergeordnete Zusammenhänge der aktuellen Zeitqualität

5 Jahre nach Corona – „Wie Phoenix aus der Asche“

Fünf Jahre sind nun vergangen, seitdem Corona unser aller Leben veränderte. Hierüber habe ich in meinen Artikeln 2020 viel geschrieben. Damals erhielt ich die Information, dass wir durch eine Übergangsphase von 5 Jahren gehen werden, bevor etwas Neues (kollektiv) beginnt. Diese Phase neigt sich nun dem Ende zu.

In diesen 5 Jahren ging es in besonderem Maße um die Heilung alter Wunden individuell wie kollektiv. All jene, die diesen Weg beschreiten, haben hierzu ihren Beitrag geleistet. Sei dir bewusst, alles, was du in dir schon durchfühlt hast, war nicht umsonst! In dieser Zeit haben sich viele von uns sozial zurückgezogen, um sich den inneren Prozessen zu widmen – oft in dem Gefühl, so anders zu sein, als der Rest der Menschen. Manche fühlten sich wie „vom anderen Stern“. Diese Phase neigt sich nun dem Ende zu und es geht wieder mehr in Verbindung und Miteinander in einer neuen Herzqualität und Wahrhaftigkeit.

Den Abschluss dieser Phase spüren wir, glaube ich, alle auf unterschiedliche Art und Weise. So ging es im letzten halben Jahr intensiv um das Ausreinigen von alten Schmerzen. Vielleicht deiner eigenen aus den letzten Jahren. Vielleicht hast du auch Wunden der Ahnenreihe und Familie durchfühlt und erlöst. Vielleicht auch kollektive Themen…

Ein intensiver Sommer liegt hinter uns, in dem jeder von uns, der diesen Weg teilt, seine individuellen Aufgaben in diesem Zusammenhang bekommen hat. Sei dir bewusst, immer wenn sich eine längere Phase abschließt, ein Kreis schließt, wird es noch einmal besonders intensiv. Bevor eine neue Ordnung entstehen kann, werden in einer Chaos-Phase die alten Strukturen aufgebrochen. Übergänge sind immer herausfordernd, das Alte loszulassen und zu verabschieden, um Raum für Neues zu schaffen, ist auch schmerzhaft.

Wie ich bereits Anfang des Jahres geschrieben habe, ist das Jahr 2025 ein Vorbereitungsjahr, in dem die Weichen neu gestellt werden.

Die Weichen stellen fürs neue Gleis 

Wenn wir die eingefahrenen Pfade verlassen, wenn die Weichen neu gestellt werden, dann geht das nicht immer ganz smooth und easy.

Die letzten Monate forderten von uns viel Kraft, Durchhaltevermögen und Vertrauen. Sie holten die verstecktesten Schatten, uralte, individuelle und kollektive Schmerzen hervor. Unsere Aufgabe war es, Schritt für Schritt, Tag für Tag weiterzugehen, auch wenn wir nicht sehen konnten, wohin uns dieser Weg führt.

Jeglichen Widerstand aufzugeben. 

In die bedingungslose Annahme zu gehen, von allem, was ist und wie es (jetzt gerade noch) ist.

Auch wenn es schmerzhaft ist.

Die Hingabe an das Nichtwissen ist das Tor…

Auch wenn ich mich vielleicht wiederhole, so muss ich euch sagen, dass ich die Intensität dieser Herausforderung für das menschliche Ich in den letzten Wochen und Monaten als enorm empfunden habe. In besonders drängender, ja kompromissloser Art und Weise wurden wir allen Widerständen, persönlichen Wünschen und Vorstellungen zum Trotz, genau da hingeführt, wo wir dem höheren Plan entsprechend hin sollen.

Mit Quietschen und Knarren wurden die eingerosteten Weichen neu gestellt, um uns auch manchmal gegen unseren menschlichen Willen aufs neue Gleis zu lenken.

Je unbeugsamer das Ego ist, je mehr wir uns widersetzen, umso mehr Schmerzen erleiden wir.

Insbesondere jene, die sich dem höheren Dienst verschrieben haben, wurden rigoros und unmissverständlich weiter transzendiert und geläutert.

Es gab kein Entrinnen. Seelenverträge wollten eingelöst werden, karmische Verstrickungen, Themen aus der Ahnenlinie und kollektive Menschheitswundem erlöst werden.

Sei dir bewusst, in allem, was DU in DIR durchfühlt hast, was du in deinem persönlichen Leben erlebt hast, veränderst du etwas im kollektiven Bewusstseinsfeld.

Fragst du dich manchmal, warum dein Weg so schwer ist? Warum du so viel Angst, Schmerz und Leid in deinem Leben erfährst und durchfühlst? 

Vielleicht ist es mehr als dein Eigenes, Individuelles…

Lichtarbeit im kollektiven Bewusstseinsfeld

Viele von uns wirken bereits als Lichtkanal im Kollektiv. Kollektive Feldheilung nenne ich das. Und dieser Dienst ist unentgeltlich und gewissermaßen unsichtbar. Doch sei dir bewusst, er wird auf geistiger Ebene wahrgenommen und er macht einen Unterschied!

All jene, die so tapfer durch diese Zeit gegangen sind, möchte ich Mut und Hoffnung machen, dass es tatsächlich leichter wird und dein Dienst und Beitrag gesehen wird. Vielleicht hast du manchmal das Gefühl, dass Gott dich vergessen hat? Der Ausgleich von Geben und Nehmen erfolgt nicht immer unmittelbar, sondern in dem großen Feld in dem wir alle miteinander verbunden sind. Hierfür mag ich dir gerne ein für mich sehr hilfreiches Bild übermitteln:

Stell dir vor, wie Bäume im Wald in einem Kreis oder einer Gruppe stehen. Sie sind alle über ihre Wurzeln mit der Erde und untereinander verbunden und nähren sich hierüber gegenseitig. Und so sind wir alle im Kollektiv, im großen Ganzen miteinander verbunden.

Immer, wenn du aus Liebe für jemand anderen etwas tust, etwas gibst, jemandem hilfst, wird es auch zu dir zurückfließen. Hier wurde ich in einem Gespräch die Tage an den schönen bayrischen Ausspruch erinnert, den ich hier so treffend finde:

„Vergelt´s Gott“

Sei dir bewusst, der Segen kommt auf oft unerwartete Weise. Öffne dich für das Empfangen und für Wunder in deinem Leben! Gottes Wege sind tatsächlich unergründlich. 

Zeitqualität September

Im Zeichen der Jungfrau geht es nun in eine neue Ordnung. Und immer, wenn eine neue Ordnung entstehen soll, geht dem eine Chaos-Phase voran, in der die alten Strukturen aufgebrochen werden. Ja, so würde ich auch in meinem persönlichen Erleben den Sommer diesen Jahres rückblickend beschreiben. Mich haben in den letzten Wochen einige Zuschriften erreicht, in denen ich gefragt wurde, wann endlich der nächsten Artikels erscheint. Lieben Dank an dieser Stelle an all die treuen LeserINNEN, die meine Beiträge erwarten und verfolgen! Daher mag ich gerne mit euch ein paar persönliche Zeilen teilen. 

Tatsächlich wurde meine Aufmerksamkeit in den letzten Monaten sehr in anderen Bereichen gefordert, so dass kein Raum zum Schreiben war. In der persönlichen Begleitung gingen noch einige Schülerinnen in intensiven Prozessen „über die Schwelle“ und in meinem privaten Bereich wurde ich zu Menschen geführt, denen ich in Krankheitsphasen zur Seite stand. Und schließlich wollte noch eine große energetische, kollektive Arbeit an meinem bisherigen Platz abgeschlossen werden, bevor auch für mich die Weichen neu gestellt wurden. An dieser Stelle möchte ich mich von Herzen für die gemeinsame Erlösungs-Arbeit mit meiner ehemaligen Schülerin Carmen bedanken, die sich gerufen fühlte, ihre Kraft hierfür zur Verfügung zu stellen! Vergelt´s Gott ❤️

Mit dem Abschluss dieses Sommers wurde ich nun zurück in meine Heimatstadt Köln geführt, die mich mit den „Kölner Lichtern“, einem großen Feuerwerks-Event am Rhein empfing, das erstmalig nach fünfjähriger Pause wieder statt fand – und zwar tatsächlich unter dem Motto: „Phoenix aus der Asche“. Es war so berührend, wie viele Menschen sich versammelten, um nach Jahren wieder an diesem besonderen Lichterspiel teilzunehmen, ihre Lichter an den Ufern leuchten zu lassen…als wenn sich alle freuen, dass eine dunkle Zeit zu Ende geht.

Die neue Ebene

In den nächsten Monaten stellt sich nun für viele von uns die Frage:

Wo geht es jetzt hin? 

Was nehme ich mit in die nächste Phase, was lasse ich hinter mir?

Es wird sich nun langsam heraus kristallisieren, worum und wohin es auf der neuen Ebene/ dem neuen Gleis nun geht.

Vielleicht geht es für dich jetzt um eine neue Qualität von sozialen Beziehungen?

Vielleicht um eine berufliche Neuorientierung?

Vielleicht auch um einen Wohnortwechsel, einen Umzug, ein neues Zuhause?

Und vielleicht einfach um eine noch klarere innere Ausrichtung auf deinen Weg.

Auch wenn du dies noch nicht genau erkennen kannst, wenn sich dein Verstand mit dem NICHTWISSEN schwer tut, eines ist gewiss:

Es geht noch mehr und immer mehr um die Liebe.

Liebe in vielfältiger Art und Weise zu erleben. Dich darauf auszurichten.

Um die Liebe zu dir selbst. Die Selbstliebe.

Die Liebe in menschlichen Verbindungen und Beziehungen.

Barmherzigkeit und Nächstenliebe.

Die Liebe, zu allem, was ist.

Mit den Augen der Liebe auf unsere menschliche Welt zu schauen und sie in jedem kleinen Moment zu erkennen und zu erleben.

Von Herzen

Maria