Aktuelle Zeitqualität Mai / Pfingsten 2024

Die Zeit zwischen Ostern und Pfingsten ist für mich jedes Jahr besonders. Es ist eine Übergangszeit, in der wir uns wie „dazwischen“ befinden, im Übergang von einer alten Form, einer alten Ebene in eine neue. 

Jesus Christus, Pfingsten und der heilige Geist

 

Die Geschichte von Jesus Christus zeigt diesen Wandel: von der Kreuzigung und Auferstehung zu Ostern, als etwas altes (die bisherige körperliche Form) starb und neu geboren wurde und zu Pfingsten dann in die geistige Form überging. In der Zeit dazwischen erschien Jesus Christus seinen Jüngern noch einmal in der bekannten, körperlichen Form, um ihnen ihre Zweifel zu nehmen, ihren Glauben und ihr Vertrauen zu stärken.

So waren auch die Prozesse der letzten Wochen zu beobachten. Nach starken Öffnungen im April und Erfahrungen auf der neuen Ebene, ging es für viele von uns im Erleben wie noch einmal zurück. Die alte Ebene zeigte sich noch einmal verstärkt in Form von körperlichen Zuständen und Erfahrungen im Außen, die wir vielleicht bereits für abgeschlossen hielten. Viele wunderten sich, dass es sich noch einmal teils sehr massiv zeigte. Es rüttelte und schüttelte uns noch einmal ganz schön durch, wie um uns zu zeigen: Schau, so hat es sich früher angefühlt. Hierin dürfen wir die Gegensätze unserer Dualität erfahren, Weite und Enge, Liebe und Angst, Licht und Schatten etc. und wurden noch einmal aufmerksam gemacht, auf den Unterschied zwischen der alten und der neuen Ebene, damit wir uns noch einmal mehr bewusst werden, worum es geht.

Aufstiegssymptome Mai 2024

Aufstiegssymptome zeigten sich vermehrt im Rücken und in den Gelenken, besonders im Bereichs der Hüfte, des Beckens und des Kreuzbeins. Es geht in diesen Übergangsphasen ja darum, einen neuen Stand zu finden, in den Ausgleich zu kommen und ins Gleichgewicht. Dies wirkt auch in deinem Körper. Besonders nach intensiven inneren Prozessen, braucht der physische Körper etwas Zeit, um sich neu auszubalancieren.

Prüfungen, Angst und Zweifel

Vielleicht hat sich auch bei dir die Angst, Verunsicherung und Zweifel (wieder) eingeschlichen? 

Fragen wie: 

Bin ich wirklich auf dem richtigen Weg?

Bringt die ganze innere Arbeit wirklich etwas?

Macht das alles Sinn oder bin ich vielleicht „total verrückt“?

Sei dir bewusst: Es ist eine Bereinigungs- und Läuterungsphase, in der unser Vertrauen noch einmal geprüft wird, damit wir uns bereit machen, um zu Pfingsten „den heiligen Geist zu empfangen“ (was auch immer das für den einzelnen bedeuten mag). Dies geschieht für jeden in seinem Leben ganz individuell in den persönlichen Erfahrungen, durch die wir hingewiesen werden, wo noch Zweifel in uns ist und unser Vertrauen in die göttliche Kraft noch gestärkt werden darf.

In diesem Video spreche ich über die aktuelle Zeitqualität, Pfingsten und die Prozesse der letzten Wochen:

 

Ausrichtung, Fokus, Aussortieren

Prüfe jetzt noch einmal deine Ausrichtung und die Prioritäten in deinem Leben. Wieviel deiner Energie gibst du wo hinein?

Welche Entscheidungen möchtest du für die nächste Phase treffen? 

Aus welchen inneren Anteilen und Zuständen heraus handelst und entscheidest du? 

Lässt du dich hierbei von Zweifeln und Angst oder alten Konditionierungen leiten oder von deinem Herzen, dem Gottvertrauen und der (Selbst-)Liebe?

Was dient deinem wahren Wesen und deinem Weg?

Was nährt und erfüllt dich auf tiefer Ebene?

Und was darf gehen?

Wo verlierst du Energie?

Was ist dir eigentlich lästig und dient nur der Pflicht- oder Erwartungserfüllung ohne Freude?

Welche Aufgaben kannst du vielleicht abgeben und so für mehr Freiheit in deinem Leben sorgen?

Dies können oft schon Kleinigkeiten sein, die einen großen Effekt haben. Eine Klientin berichtete mir hier diese Woche noch einmal davon, wie befreiend es sich für sie angefühlt hat, endlich ihre Bügelwäsche abzugeben, anstatt sich selbst immer wieder damit zu quälen. Bei mir war dies zum Beispiel meine monatliche Buchhaltung und Umsatzsteuer-Voranmeldung, die ich mit Freude meinem Steuerbüro überlasse. 

Wovon kannst du dich noch befreien?

Entscheidungen und Akte der Selbstliebe, mit denen vielleicht auch du dein inneres Kind beglücken kannst?

Wesentlicher leben: So einfach, wie möglich!

Sorge für Klarheit. Gestalte dein Leben / die Dinge so einfach wie möglich! Das ist für mich ein ganz wichtiger Leitsatz auf dem göttlichen Weg. Klarheit und Liebe gehören für mich zusammen. Vielleicht kennst du es bereits: wenn du in der Gottverbundenheit, in der Liebe, im Zustand der 5. Dimension bist, dann ist dein innerer Raum klar und still und rein und weit.

Halte deinen inneren Raum so leer wie möglich! Fege ihn regelmäßig aus und schmeiße alles überflüssige raus. Dies kann zum Beispiel Gedanken- oder Energiehygiene bedeuten. Es gibt permanent so viele Einladungen und Angebote für Verwicklungen: Ablenkungen und Impulse im Außen, die du aufnimmst, in Form von Gesprächen, Büchern, Videos etc., was deine Gedanken aktiv und dich beschäftigt hält. All dies landet in deinem inneren Raum und kann schnell zu Vernebelung der eigenen Klarheit führen. Sei achtsam, wen oder was du in deinen heiligen Raum hinein lässt!

Je leerer dein innerer Raum ist, umso klarer kannst du in die Wahrheit sehen, die göttliche Stimme hören und im göttlichen Kanal empfangen. Und je einfacher du die Dinge in deinem Leben gestaltest, umso weniger Gedanken und Energie verlierst du im Außen für „Un-Wesen-tliches“.

Ich bin seit Jahren dazu übergangen, mein Leben immer wesentlicher zu gestalten, also so, dass es immer mehr meinem wahren Wesen (und nicht den Rollen, Erwartungen im Außen und dem konditionierten Selbst) entspricht. Hierbei durfte bereits vieles gehen und hat den Raum freigegeben, für mehr Freiheit, Freude, (Selbst-)Liebe und Wahrhaftigkeit.

Dies brauchte natürlich viel vorangegangene innere Befreiungsarbeit, damit dies auch auf äußerer Ebene Ausdruck finden konnte. Gerne unterstütze ich auch dich bei deinen Befreiungsschritten im Innen und Außen für ein wesentlicheres Leben in der Liebe!

In diesem Sinne wünsche ich dir gesegnete Pfingsten und sende dir hier noch einmal mein Gedicht des „Pfingst-Segens“, das ich vor Jahren um diese Zeit geschrieben habe:

Segens-Mantra zur Verbindung mit der göttlichen Kraft

Alles Liebe

Maria