Zeitqualität und Aufstiegssymptome im Oktober / November 2023

Gehst du den inneren oder den äußeren Weg?

Wir befinden uns in der Zeit zwischen den Finsternissen, der Sonnenfinsternis zum Neumond am 14. Oktober und der Mondfinsternis zum Vollmond am 28. Oktober. Dies ist ein besonderes Portal – mit großen Chancen, aber auch großen Herausforderungen. Für viele scheint sich jetzt noch einmal alles zuzuspitzen, wie ein Nadelöhr, durch das wir gehen. Aufstiegssymptome können sich noch einmal verstärken und Situationen im Außen an Druck und Konfliktpotenzial (Mars) zunehmen.

Es ruft uns jetzt besonders auf, uns nach innen zu wenden, um Gelerntes zu integrieren und Altes loszulassen und uns klar auszurichten. Es bietet die Chance, karmische Kreisläufe zu beenden und aus alten Programmierungen auszusteigen. 

Die Zeitqualität fordert uns unmissverständlich zum Schritt auf die nächste Ebene auf

Für uns geht es jetzt in dieser Zeit um Entscheidungen. Die klare Entscheidung für den Schritt auf die nächste Ebene – und das Bekennen hierzu. Wenn ich „uns“ schreibe, meine ich diejenigen, die sich im Kreise meiner Klienten zusammenfinden, ähnlich schwingen und hier in Resonanz gehen. Denn es ist immer wieder zu beobachten, wie parallel die Prozesse ablaufen und dass dieselben Themen im Fokus stehen.

Der Sommer hat uns vieles aufgezeigt, was im September aufgeräumt und neu geordnet werden wollte. Nun ist es an der Zeit von einer neuen Basis, einem neuen Standpunkt aus zu schauen und Entscheidungen zu treffen. Mögliche Fragen sind hier zum Beispiel:

Gehst du den inneren Weg, den Weg des geistigen Erwachens und der Verbindung zu Gott – oder den äußeren Weg, den rein weltlichen?

Wenn du dies hier liest, ist die Entscheidung im Grunde schon getroffen. Die Frage ist nur, wie sehr stehst du bereits dazu? Kannst du es vollständig als deine Wahrheit und Bestimmung annehmen und ihr konsequent folgen?

Bekennst du dich ganz dazu, anders zu sein oder möchtest du noch dazu gehören?

Die größte Herausforderung ist, sich aus dem rein Weltlichen Erleben heraus zu entwickeln. Zunächst orientierst du dich noch – wie gewohnt – an deinem Umfeld, an dem Alten und stellst fest, was alles nicht mehr geht und dass dich keiner mehr versteht. Dein Körper funktioniert nicht mehr so wie früher, du verträgst alte (Ernährungs-) Gewohnheiten nicht mehr, fühlst dich in vielen Situationen unwohl, brauchst mehr Rückzug und Ruhe als „die anderen“, bist nicht mehr so „leistungsfähig“ wie früher…und fühlst dich damit alleine.

Und das fällt zunächst so schwer. Denn dies bedeutet (zunächst), vieles loszulassen, was zuvor große Bedeutung hatte. Beschäftigungen, Freizeitaktivitäten, (vermeintliche) Zugehörigkeit zu Gruppen, soziale Kontakte, Gewohnheiten, Denkweisen, Verhaltensweisen, Ernährungsgewohnheiten etc.  

*Identifikationen des Egos und deine menschlichen Stories*

Frage dich: Wer wäre ich ohne meine Stories?

Versuchst du immer wieder doch noch, „mitzuspielen“, an Vertrautem festzuhalten…und bekommst dann die „Quittung“, die Zeichen, dass es nicht mehr stimmig ist? Dies zeigt sich oftmals in Energieverlust, Erschöpfung und diversen körperlichen Symptomen (Aufstiegssymptomen). Ich kann nur immer wieder darauf hinweisen:

Die Körperwahrheit ist unumgänglich! Wenn du nicht auf dein Herz hörst, zeigt dir der Körper, wo du dir selbst nicht treu bist.

Wir bekommen unmissverständlich gezeigt, was noch geht und was nicht. Was früher vielleicht noch möglich war, geht nun nicht mehr, damit du lernst und erkennst…

…erkennst, wie du dich bereits gewandelt hast…

…und wer du in Wahrheit bist.

Zeit, Abschied zu nehmen

Diese Zeit jetzt, zwischen den Finsternissen, ist eine Zeit, in der wir noch einmal besonders auf Altes schauen dürfen, um uns bewusst zu Verabschieden. Das mag für jeden individuell etwas anderes sein, dass es nun gilt, loszulassen. Immer wieder kommen wir an diesen Punkt, denn so lange wir leben, dürfen wir immer mehr loslassen. Es ist der Weg der Befreiung. Immer freier (von der Identifikation mit Weltlichem und menschlichem Leiden) sollen wir werden… 

Und das Loslassen von alt Vertrautem beinhaltet auch immer ein Stück Abschiedsschmerz. Lasse diesen Schmerz, die Traurigkeit zu, sie ist Teil des Loslass-Prozesses und befreit dich.

Aufstiegssymptome im Oktober / November

In dieser starken Transformationszeit, beim Schritt auf die nächste Ebene, wird zur Zeit am häufigsten von grippeähnlichen / Erkältungssymptomen berichtet. Sie wollen dich einfach in die Ruhe bringen und dir Raum für die Transformation schaffen.

Die Umkehr von außen nach innen

Sei dir bewusst, auf dem inneren Weg erlebst du eine andere Realität als jene Menschen auf dem äußeren, rein weltlichen Weg (in 3D). Deshalb versteht dich auch keiner mehr.

Ist der Punkt der Umkehr für dich erst erreicht, gibt es kein Zurück mehr. Deine Seele strebt zurück zu Gott. Und auf diesem Weg schiebt sie dich unaufhaltsam immer weiter…auch wenn es sich zwischendurch nicht so anfühlen mag.

Es geht darum, dass wir uns aus dem Leiden (der menschlichen 3D-Ebene) heraus entwickeln, uns darüber erheben…also aufsteigen.

Doch das wird uns nicht geschenkt.

Der Weg zurück ins Paradies ist nicht leicht.

Den Zugang müssen wir uns tatsächlich innerlich „erarbeiten“ im Aufstiegsprozess. Doch das wahrhaftige Streben zu Gott wird belohnt durch die Gnade der Erlösung.

Es ist wahrlich ein Mysterium, ein Geheimnis – das den anderen verborgen bleibt und für sie auch unsichtbar bleiben soll…

Die anderen, die „Normaloiden“ oder in 3D, der Illusion Verhafteten, sie kennen nur dieses Feld, nur ihre weltliche Realität. Und können sich nicht vorstellen, dass es jenseits davon etwas anderes gibt, können sich nicht dafür öffnen und lehnen daher jene ab, die dies verkörpern und ausstrahlen…denn letztendlich lehnen sie Gott in sich selbst ab.

Vielleicht ist dir diese Ablehnung auch bereits widerfahren?

Hör auf, dich erklären zu wollen. Lass die Erwartung los, noch dazu zu gehören oder von jenen verstanden zu werden. Es ist schlichtweg nicht möglich für jene, für die sich das Mysterium, der Zugang zu Gott, die anderen Dimensionen noch nicht offenbart haben.

Die Angst hält uns gefangen

In den letzten Tagen wurde meine Beobachtung besonders darauf gelenkt, wie die Angst uns gefangen hält. Als Gegenkraft zur Liebe ist sie, wenn du so willst, das „Werkzeug“ des „Teufels“, das uns auf der alten Ebene festhält. Wer Angst hat, ist beeinflussbar, glaubt den Konzepten im Außen und gibt seine Eigenmacht an andere ab.

Sei dir bewusst, es gibt nur zwei Grundenergien: Liebe oder Angst.
Bei allem, was du tust und entscheidest, darfst du dich fragen: Folge ich hiermit der Liebe oder der Angst? Dann hast du die untrügliche Antwort.

Die Angst hält uns klein, begrenzt und in einem Leben in Mangel, weit unter unserem Potential. Angst macht die Menschen manipulierbar und steuerbar. Und daher ist dies auch so gewollt (von der Gegenkraft).

Gott möchte, dass du in Vertrauen, Liebe, Freude und unendlicher Fülle lebst!

Ich sehe es immer wieder bei den Menschen, die ich begleite: Wie viele halten sich klein, bleiben in ihren Strukturen, anstatt sich darüber hinaus zu entwickeln, zu befreien und zu ihrer wahren Größe zu wachsen. Alles aus der Angst...

Sie versucht immer wieder, anzudocken – je weiter wir bereits gegangen sind, umso subtiler. Und sei dir bewusst:

Die Angst nutzt immer denselben Weg: sie schleicht sich über deine Gedanken ein!

Der Raum der Wahrheit, der Gottverbundenheit, der Liebe ist stets still, ruhig und weit. Angst hingegen macht unruhig und eng.

Wir dürfen immer wieder und stetig achtsam sein (egal, wo wir in unserem Prozess stehen). Die Angst findet immer neue Schlupflöcher.

Vielleicht geht es auch für dich nun darum, dich ein Stück mehr aus den Schleiern der Illusion zu befreien? Aus Gedanken und Stories und Identifikationen auszusteigen und tiefer in den Raum der Wahrheit und Gottverbundenheit zu sinken. 

Die Sehnsucht nach zu Hause – die Seele strebt zurück zu Gott

In meiner Wahrnehmung ist dies tatsächlich unsere einzige Lebensaufgabe. Die Zuwendung, die Rückverbindung zu Gott. Die Entwicklung aus dem menschlichen Leiden (der 3D-Ebene), aus der Angst heraus in Vertrauen und Liebe.

Da ich diese Impulse in den letzten Wochen so stark empfangen habe, ist hieraus ein neues Begleitungs-Programm für 2024 entstanden, in dem der Raum der Stille und Präsenz, der Gottverbundenheit und die Christusenergie ganz im Mittelpunkt stehen:

Gottverbunden Leben

Gemeinsam laden wir die göttliche Kraft ein, sich in deinem Leben noch präsenter zu zeigen.

Dieses Programm bewegt sich jenseits spiritueller Konzepte oder Religion. Es geht einzig und allein um die Verbindung mit deiner göttlichen Essenz, die Verstärkung deiner Präsenz und um die Erfahrung und praktische Übung, hieraus zu leben. Denn, was das bedeutet, dürfen wir erst lernen…

Mehr dazu wird es im nächsten Artikel geben.

Alles Liebe

Maria